10. Dezember – Tag der Menschenrechte
Gott, wir denken an alle, die ihren Kopf hängen lassen.
Betroffen von Wirtschaftskrisen,
Arbeitslosigkeit und Existenzangst.
Gib, dass ihnen geholfen wird.
Wir denken an die, die mit Verlusten leben müssen.
Die ihre Heimat verloren haben.
Ihre Sicherheit und Geborgenheit.
Womöglich auch – besonders schlimm - einen lieben Menschen.
Gib, dass sie Aufnahme finden und Menschen, die bei ihnen sind.
Wir denken an die Erniedrigen und Beschämten.
Die ihre Blicke senken und nicht wagen,
um Hilfe zu fragen und ihr gutes Recht einzufordern.
Gib, dass Gerechtigkeit geübt wird,
auch von Ämtern und Behörden und uns allen.
Wir denken an die, die nur voller Angst ihre Blicke zum Himmel heben,
weil sie Raketen, Bomben und Granaten fürchten müssen.
Gib, dass Frieden werde.
Wie kann es sein, dass Menschen das angetan wird?
Wie kann es sein, dass niemand Abhilfe schafft?
Sehnsüchtig warten wir mit den Niedergeschlagenen und Bedrückten,
dass du wahr machst, was uns versprochen ist:
Dass die Erlösung nahe ist.
Gerechtigkeit und Frieden für ein gutes Miteinander,
zu dem du uns fähig machst.
Das bitten wir in Jesu Namen.
Amen.
Fürbitte
„Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“
Fürbitten