Eine Gruppe von Menschen, alle halten einen Setzling für einen Baum in der Hand.
Äthiopien

Wälder schützen und Ernährung sichern

In Äthiopien gibt es kaum noch Wälder. Menschen leiden unter den immer knapper werdenden Ressourcen. Doch Waldschutz, Wiederaufforstung und neue Einkommensquellen geben wieder Hoffnung.

Setzlinge für die Zukunft des Waldes

In der Baumschule arbeitet die lokale Bevölkerung daran, Setzlinge groß zu ziehen. Es geht um die Zukunft des Waldes. Die Aufforstung ist dringendst nötig, denn heute sind nur noch weniger als fünf Prozent der Fläche Äthiopiens mit Wald bedeckt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren es noch 40 Prozent.

Wasserspeicher und Hausapotheke

Die Wälder spielen in mehrerlei Hinsicht eine wichtige Rolle. Vor allem sind sie Wasserspeicher. Aber auch dienen sie als günstige Apotheken. Arzneien gegen Parasiten, aber auch gegen Hautkrankheiten oder Husten können zum Beispiel aus dem Croton Baum gewonnen werden. Die Blätter dienen Tieren als Nahrung. Die wenigen, in Ätiopien noch bestehenden Wälder sind der Zufluchtsort für Hunderte bedrohte Tier- und Pflanzenarten.

Umweltschutz und ökologische Nutzung

Im Projekt lernen sowohl Erwachsene als auch Kinder wie überlebenswichtig der Wald ist und wie er geschützt und aufgeforstet werden kann. Alternative Einkommensmöglichkeiten werden geschaffen, damit nicht illegaler Holzschlag betrieben werden muss, um über die Runden zu kommen. Eine Möglichkeit ist die Bienenzucht oder die Pflanzung von Bananen. Die Techniken der Agro-Forestry, in der landwirtschaftlicher Anbau, Tierhaltung und Forstwirtschaft auf einer Fläche kombiniert werden, haben viele Vorteile für Mensch und Natur. 

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Hände halten getrocknete Maiskörner Frau steht zwischen hohen Maispflanzen

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