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    Spenden zu Beerdigungen

    Ein letzter Gruß, der Gutes bewirkt

    Drei Kerzen in Gläser stehen auf einem sandigen Boden; Zettel mit Gebeten liegen verstreut am Boden.

    Einen geliebten Menschen zu verlieren, schmerzt immer und hinterlässt die Hinterbliebenen sprachlos. Im Sinne der Verstorbenen setzen viele Trauernde ein Zeichen gelebter Nächstenliebe und bitten von Blumen und Kränzen abzusehen und anstelle dessen für die Projekte von Brot für die Welt zu spenden.

    Das Spendenservice von Brot für die Welt informiert Sie gerne über den Ablauf der Kranzspenden: Welche Kontonummer ist die richtige? Welcher Verwendungszweck muss bei Überweisungen angegeben werden? Selbstverständlich übermitteln wir Ihnen eine Liste mit den Namen aller Spenderinnen und Spender zur Bedankung sowie die Höhe des gesammelten Gesamtbetrags.

    Kranzspenden - so einfach geht es

    • Nehmen Sie als erstes Kontakt zu uns auf. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail.
    • Gemeinsam vereinbaren wir ein Stichwort, das Ihre Trauergäste nutzen können, wenn sie im Sinne des Verstorbenen eine Spende für Brot für die Welt überweisen.
    • Geben Sie bitte folgende Bankverbindung in Ihren Traueranzeigen und/oder Trauerbriefen an:

      Brot für die Welt
      IBAN: AT67 2011 1287 1196 6366
      BIC: GIBAATWWXXX
      (Rechtsträger: Diakonie Austria gGmbH)

    • Wir senden Ihnen gerne einige Wochen nach der Bestattung eine Liste mit den Namen aller Spenderinnen und Spender zu und teilen Ihnen mit, wie hoch der Spendenbetrag ist, der Menschen in Not zugutekommt.

    Oder:

    • Sie stellen im Rahmen der Trauerfeier eine Spendendose auf.
    • Sie informieren uns über die Sammlung und vereinbaren mit uns ein Stichwort, mit dem Sie die gesammelten Spenden auf das Spendenkonto von Brot für die Welt überweisen.
    • Gerne erstellen wir Spendenbestätigungen für Ihre Trauergäste – dazu teilen Sie uns bitte deren Namen, Geburtsdatum und Adressen sowie die jeweiligen Spendenbeträge mit.

    Kranzspenden – ein Beispiel

    Vor wenigen Monaten verstarb Herr Rudolf *. Viele Jahre seines Lebens hatte er an Brot für die Welt gespendet. Anlässlich der Beerdigung rief seine Ehefrau zu Kondolenzspenden auf.

    Als im letzten November ihr Mann nach schwerer Krankheit starb, riss das Frau Rudolf zunächst den Boden unter den Füßen fort. Nach vielen gemeinsamen Ehejahren und der Pflege in den letzten Wochen hinterlässt sein Tod eine große Lücke.

    In all der Trauer musste sich Frau Rudolf jedoch um die Formalitäten und die Beerdigung kümmern. Da kam ihr das gemeinsame Engagement für Brot für die Welt in den Sinn. Viele Jahre hatten sie gemeinsam gespendet, weil sie ihren Anteil gegen Armut, Hunger und Ungerechtigkeit in der Welt leisten wollten. Sie waren dankbar für das, was sie im Leben erreicht hatten. An diesem Glück wollten sie Menschen, denen es nicht so gut geht, teilhaben lassen.

    Die Entscheidung, bei der Beerdigung ihres Mannes um Spenden statt Kränze zu bitten, ist also ganz in seinem Sinne gewesen. „Außerdem wären die schönen Blumen im Winter sofort erfroren“, sagt Frau Rudolf uns. „Es hätte ihn gefreut zu wissen, dass so viele Trauergäste der Bitte gefolgt sind und an Brot für die Welt gespendet haben. So sind 2.000 Euro zusammen gekommen. Wie vielen Menschen diese Summe wohl helfen wird?“ Und sie freut sich, dass dieser letzte Gruß für andere Menschen vielleicht sogar das Überleben bedeutet.

    Wenn auch Sie unsere Arbeit auf diese Weise unterstützen möchten, informiert Sie unser Spendenservice gerne über den Ablauf. Wir unterstützen Sie gern bei der Formulierung von Traueranzeigen oder -karten.

    *Name von der Redaktion geändert.