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Brot für die Welt steht für Ernährungssouveränität und selbstbestimmtes Leben!

Wir packen Hunger und Armut an der Wurzel: Gemeinsam mit unseren ProjektpartnerInnen und den betroffenen Menschen, arbeiten wir an Lösungen, damit sie eigenständig und langfristig ihre Ernährung sichern können. Brot für die Welt-Projekte fördern kleinbäuerliche Landwirtschaft nachhaltig, beispielsweise durch den Anbau von Getreide mit traditionellen Methoden, durch Bewässerungssysteme oder die Anlage kleiner Gärten.

Saatgut – nicht Nahrungsmittelhilfe – ist die Perspektive für eine aussichtsreiche Zukunft. Verursacht wird Hunger häufig dadurch, dass die einstige Vielfalt an Nahrungspflanzen einer Einfalt gewichen ist. Dort, wo sinnvolles Wissen um traditionell landwirtschaftliche Methoden verlorengegangen ist oder verdrängt wurde, werden Schulungen angeboten. In Gegenden, wo sich der Lebensraum aufgrund von Klimawandel oder Umweltzerstörung verändert hat, arbeitet Brot für die Welt mit den Betroffenen daran, neue Wege der Ernährungssicherung zu finden und den Klimawandel einzudämmen.

Brot für die Welt fördert Geschlechtergerechtigkeit und stärkt Frauen darin, ihre Rechte einzufordern!

Noch haben Frauen in großen Teilen der Welt weniger Möglichkeiten zu einem selbstbestimmten Leben als Männer. Frauen mit Behinderungen und Frauen im Alter werden häufig besonders benachteiligt und an der Verwirklichung ihrer Menschenrechte gehindert. Obwohl es Frauen sind, die zum Beispiel den größten Teil der Nahrungsmittelerzeugung und -verarbeitung tragen, sind sie viel häufiger von Hunger und Mangelernährung betroffen als Männer.

Brot für die Welt unterstützt Frauen dabei, ihr Leben selbst zu gestalten: Berufsbildung, der Schutz vor Gewalt und eigenes Einkommen sind die Grundpfeiler auf dem Weg zu Geschlechtergerechtigkeit.

Brot für die Welt macht sich stark für gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen!

Brot für die Welt macht sich dafür stark, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben und sich einbringen können. Wir fördern die Inklusion von Menschen mit Behinderungen und Menschen im Alter.

Bildung ist der Schlüssel für eine gleichberechtigte Teilhabe. Weltweit müssen nicht nur die Voraussetzungen, sondern auch das Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass Menschen mit Behinderungen und Menschen im Alter die Gesellschaft mitgestalten können.

Unsere Vision ist eine inklusive Gesellschaft, in der alle gleiche Rechte und Chancen haben!