Kampagne
Satt ist gut. Saatgut ist besser.
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Ernährung zwischen Überfluss und Mangel
Während sich in Österreich die Frage nach ausreichender Nahrung nur für die wenigsten Menschen stellt, leiden weltweit rund 850 Millionen Menschen an Hunger. Und das obwohl genügend Nahrungsmittel produziert werden, um alle Menschen zu ernähren.
Jeder und jede von uns kann etwas gegen diese Ungleichheit tun. Denn wie wir jeden Tag essen, hat Auswirkungen auf die Umwelt, Gesundheit und Ernährungssicherheit in anderen Ländern. Wir als KonsumentInnen, KundInnen und BürgerInnen können Einfluss darauf nehmen, was wir essen und wie das Essen hergestellt wird.
Niemand is(s)t für sich allein - Das können Sie tun!
Um Lebensmittelabfälle zu reduzieren ist es wichtig nur das zu kaufen, was tatsächlich gebraucht wird. Die Ursachen für Hunger sind zwar regional sehr unterschiedlich, dennoch kann sich jedes Lebensmittel, das nicht verschwendet wird, indirekt auf die Ernährungssituation in den Entwicklungsländern auswirken. Kreativ kochen, einfrieren oder einkochen, falls doch einmal etwas übrigbleiben sollte.
Ein bewusster Einkauf, am besten regionaler und saisonaler Produkte und ein Fleischkonsum in Maßen reduzieren den Verbrauch von Ressourcen, der für die Produktion unserer Nahrung anfällt. Durch den Kauf regionaler Produkte stärken Sie zudem lokale Betriebe und AnbieterInnen. Bevorzugen Sie Produkte aus fairem Handel. Dadurch bekommen die ProduzentInnen mehr vom Kaufpreis, so dass sie in Würde leben können. Durch ihren Kauf von biologischen Produkten tragen Sie zum Klimaschutz, zur Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt bei.
Beteiligen Sie sich an unserer Spenden-Aktion Dein Cent geht auf! und ermöglichen Sie dadurch Menschen im Globalen Süden sich langfristig und nachhaltig selbst zu ernähren.
TIPP: Für interessante Fakten rund um das Thema nachhaltige Ernährung und Rezeptideen – abonnieren Sie unseren Newsletter.
Das macht Brot für die Welt
Ernährungssouveränität beginnt beim Saatgut. Deshalb unterstützt Brot für die Welt Kleinbäuerinnen und Kleinbauern nach dem Motto: Satt ist gut – Saatgut ist besser. Das heißt wir arbeiten daran, die Voraussetzungen zu schaffen damit Menschen ausreichend Nahrung selbst anbauen können oder durch eigenes Einkommen sich langfristig ausreichend Lebensmittel leisten können.
Der Erhalt von regional angepasstem, klimaresistentem Saatgut, Setzlingen und Kleintieren wie Hühnern oder Ziegen, schaffen wichtige Voraussetzungen. Wesentlich sind auch Schulungen zu ökologisch angepassten, nachhaltigen Anbaumethoden von Gemüse und Obst oder die Errichtung von Bewässerungssystemen. Wissen über ausgewogene Ernährung, den Schutz von Böden und wassersparende Bewässerung ist wichtig, um eine Nahrungsmittelversorgung nachhaltig aufbauen zu können. Durch die Kombination verschiedener Maßnahmen, umgesetzt gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen vor Ort, wird erreicht, dass sich die Menschen langfristig selbst gesund ernähren können.
Wissenswertes über Hunger & Ernährung
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